...im Studium: 36 %....in der Ausbildung: 76%.

(Quelle: OECD Bildung auf einen Blick 2016; Berufsbildungsbericht des BIBB)

„Ich mach’ irgendwas mit Medien!“ – wer das sagt, sollte besser gleich die Finger vom Studium lassen. Enttäuschung oder Abbruch vorprogrammiert. Eine betriebliche Ausbildung, eventuell sogar verkürzt, bringt oft Klarheit - und dauerhaft Zählbares auf der beruflichen Habenseite.

In vielen Studiengängen ist es schon heute knallvoll – Tendenz steigend.

800 Euro haben oder nicht haben. So viel verdient im Durchschnitt ein Auszubildender hier im Monat. Manche auch mehr. Das reicht unter Umständen sogar für eine eigene Bude.

Es gibt mehr als 350 Ausbildungsberufe. Da ist für jeden etwas dabei. Für Techniker, Rechner, Kreative, Praktiker, Organisationstalente, Fitnessfreaks, …

Wie viele vollgeschriebene Collegeblöcke landen wohl im Laufe eines Schülerlebens unbeachtet im Container? Lehrlinge arbeiten nicht für den Papierkorb. Sie schaffen im Team mit ausgebildeten Fachkräften echte Werte, von denen andere Menschen etwas haben. Das macht stolz.

Dass eine Ausbildung die berufliche Karriere limitiert, ist doch Schnee von gestern. Mit einem Ausbildungsabschluss stehen Dir alle Wege offen. Du kannst Dich zum Meister oder Fachwirt fortbilden, im Ausland arbeiten, ein eigenes Unternehmen gründen oder ein Studium draufsatteln.

Studium ohne Abitur? Mit einem erfolgreichen Ausbildungszeugnis und dreijähriger Berufserfahrung in der Tasche gehen für Dich Türen an Universität und Fachhochschule auf.

Mit dem Master ins Praktikum - immer mehr Hochschulabsolventen müssen sich heute unter Wert verkaufen. Qualifizierte Fachkräfte sind dagegen gefragt wie nie. Meister und Fachwirte verdienen heute oft sogar mehr als Akademiker.

Fernsehkoch Tim Mälzer und TV-Star Stefan Raab haben nach der Schule eine Ausbildung gemacht. Hat es ihrer Karriere geschadet?